Messen statt Raten:
Verschaffen Sie sich regelmäßig einen Überblick, ob alle wichtigen Wasserwerte Ihres Meerwasseraquariums okay sind oder ob Handlungsbedarf besteht, um Werte zu korrigieren, die sich in die falsche Richtung entwickeln. Wenn Probleme auftauchen (kranke Fische, Wirbellose wachsen nicht, Algenprobleme) sind Wasseranalysen eigentlich der einzige Weg, den Ursachen auf den Grund zu gehen! Sobald Sie mit Hilfe der Tests die Ursache ausfindig gemacht haben, könne Sie diese gezielt beheben.
Folgende Tests sind im Testkoffer enthalten:
- pH-Test: Säuregehalt des Wassers von 7,4 bis 9,0
- O2-Test: Bestimmung des Sauerstoffgehalts
- KH-Test: pH-Stabilität des Wassers (Karbonathärte)
- PO4-Test: Bestimmung des Phosphatgehalts (Algenursache und Pflanzennährstoff)
- Test NH4 / NH3: Anzeige von ungiftigem Ammonium, Feststellung des giftigen Ammoniaks über Tabelle
- NO2-Test: Bestimmung der für Fische giftigen Stickstoffverbindung Nitrit
- NO3-Test: Bestimmung des Nitratgehalts (Algenursache)
- Cu-Test: Tödliches Schwermetall für Wirbellose. Auch wichtig zum Einstellen der therapeutischen Dosis von Medikamenten
- SiO2-Test: Bestimmung der Silikate (Kieselsäure) als Kieselalgenursache
- Ca-Test: Bestimmung des Kalziumgehaltes in Meerwasseraquarien. Sollte für gesundes Korallenwachstum zwischen 400 und 440 mg/l liegen
- Mg-Ca-Test: Bestimmung des Magnesium- und Kalziumgehaltes in Meerwasseraquarien. Der Magnesiumgehalt sollte zwischen 1200 und 1600 mg/l liegen. Bei der Durchführung wird erst der Mg-Gehalt getestet und dann der Ca-Gehalt. Anschließend wird der Wert des Ca-Gehaltes vom Mg-Gehalt subtrahiert und das ist dann der wirkliche Mg-Gehalt des Wassers.