Silizium ist eines der häufigsten Elemente auf der Erde. Bei der Verwitterung von Silikatgesteinen gelangt Silizium in Form von Silikat in Oberflächen- und Grundwasser. Leitungswasser enthält deshalb je nach Beschaffenheit des Untergrundes der betreffenden Region verschieden hohe Gehalte an gelöstem Silikat. Von Bedeutung für die Aquaristik und Gartenteich ist Silizium als Nährstoff für Kieselalgen, einige Wasserpflanzen sowie Kieselschwämme und manche andere wirbellosen Tiere.
Empfohlene Silikatwerte
Süßwasseraquarium (Gesellschaftsaquarium): 0-2,0 mg/l
Malawi- Tanganjikasee-Aquarium: Da die aufwuchsfressenden Fischarten der Seen gerne Kieselalgen fressen, spielt der Silikatgehalt hier keine Rolle. Ohne Aufwuchsfresser sollte er bei 0-2,0 mg/l liegen
Pflanzenaquarien mit wenigen Fischen (Aquascaping): 0-2,0 mg/l
Meerwasseraquarien: 0-1,0 mg/l
Teiche: 0-2,0 mg/l